Der Kleingärtnerverein Köln-Klettenberg e.V. ist nach dem 1. Weltkrieg durch Initiative einzelner Bürger und des Katholischen Arbeitervereins von St. Nikolaus in Köln- Sülz entstanden.

Die Initiative erreichte, von der Stadt Köln Land, das vom Gut Komarhof bearbeitet wurde, zur besseren Versorgung der Bürger zu pachten. Das Gelände wurde unter den Interessenten des Arbeitervereins aufgeteilt. In Folge pachtete eine wirtschaftliche Vereinigung einen Teil des Geländes. Im Verbund mit dem Katholischen Arbeiterverein kam es dann zur Gründung des Kleingärtnervereins Köln-Klettenberg im Jahr 1923.

Das Ausmaß des damaligen Geländes ist heute kaum noch vorstellbar:
Von der Berrenrather Str. entlang der Militärringstr. bis zur Bundesbahn -Trasse. Dazu noch etwa 50 Gärten aus dem Bereich Scherfgin Str. Insgesamt waren es etwa 900 Vereinsgärten. Mitte der 50er Jahre wurden etwa 450 Gärten abgetrennt. Diese Gärten existieren bis auf den Verein Ontario nicht mehr, sie wurden bebaut. Heute umfasst die Anlage im Bereich Luxemburger Str., Alt-Komar und Neu-Komar 466 Gärten.